Deutsche Rentenversicherung

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Armut der älteren Bevölkerung in den Ländern der Europäischen Union

Projektleitung: Dr. Reinhard Schüssler (Prognos), Prof. Dr. Richard Hauser (Universität Frankfurt a. M.)

Ziel der zu erstellenden Studie ist es, das Ausmaß relativer Armut älterer Menschen für die 27 Mitgliedsländer der EU vergleichend gegenüberzustellen. Als Datenbasis für die zu erstellenden Analysen wird auf die jüngsten Zahlen der „European Statistics on Income and Living Conditions“ (EU-SILC) zurückgegriffen.In den Armutsquoten der älteren Bevölkerung sind alle institutionellen Lücken der staatlichen Alterssicherungssysteme sowie fehlende Eigenvorsorge abgebildet. Armutslücken geben zudem darüber Auskunft, wie groß der Abstand zwischen der Armutsgrenze und den tatsächlichen Alterseinkommen ist. Es ist zu erwarten, dass Armutsquoten und -lücken zwischen den Mitgliedsländern stark variieren, und zwar sowohl für die ältere Bevölkerung als auch für deren Teilgruppen. Überdies ist zu vermuten, dass staatliche Mindestsicherungsregelungen einzelner Länder die Armutsquoten und -lücken der älteren Bevölkerung und einzelner Teilgruppen in unterschiedlichem Ausmaß reduzieren.